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Wir sind ein reines Bauunternehmen und bieten Ihnen keinen Warenverkauf an.

Der Keller – mehr als nur Stau­raum

Ihr Team von L. Overhues aus Münster-Roxel baut Ihren Keller fach­gerecht.

Keller

Beim Neu­bau einen Keller mit einzu­planen ist jede Über­le­gung wert. Zumal ein nach­träg­licher Ein­bau un­mög­lich ist. Wenn der Roh­bau erst­mal steht, ist es zu spät, um sich umzu­ent­scheiden.


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Obgleich zunächst Kosten einge­spart werden, wenn man auf den Keller ver­zichtet, könnte das even­tuell zu kurz­fristig gedacht sein. Schließ­lich kostet eine Boden­platte ebenfalls Geld und das Einspar­poten­zial ist auf lange Sicht nicht so groß. Denn teurer Bau­grund kann voll aus­geschöpft werden, in dem seine Tiefe genutzt wird. Dabei müssen natürlich Konstruktion und Belichtung mitgeplant werden.

Argumente für einen Keller

Jeder, der lange an einem Ort wohnt, kennt das. Es sammeln sich Besitz­tümer an, die ver­staut werden wollen. Besonders Familien mit Kindern können ein Lied davon singen. Dafür bietet ein Keller die idealen Mög­lich­keiten. Spätere An­bau­ten von Schup­pen und Garten­häusern als Stau­raum­ersatz können ent­fallen. Und der Clou ist: Ein Keller benötigt keine zusätz­liche Grund­stücks­fläche bei gleich­zeitigem Nutz- bzw. Wohn­flächen­gewinn.

Darüber hinaus steigert ein Keller den Wert Ihres Hauses. Da mittler­weile eine deut­liche Preis­steige­rung von Wohn- und Nutz­fläche erfolgt ist, rechnen sich die Mehr­kosten durch den Bau eines Kellers. Schließ­lich steht einem mehr Wohn­raum zur Verfügung, die man sofort oder später nutzen kann.

Nutzungs­möglich­keiten

Die Möglich­keiten der Nutzung sind nahezu grenzen­los. Nur eines ist gewiss: für einen simplen Stau­raum ist die gewonnene Fläche viel zu schade. In der Regel finden sich Wasch­maschine, Hei­zung und Technik in einem der Räume wieder. Darüber hinaus kann ein voll­wertiger Wohn­raum ent­stehen, wenn direkt beim Bauen an eine Däm­mung gedacht wurde.

Ob als Gäste­zimmer, Wellness oder Party­raum, auch ein zusätz­liches Arbeits­zimmer bringt mehr Wohn­qualität zur indivi­duellen Ent­faltung. Wenn Sie den Keller nicht sofort als Wohn­raum nutzen möchten, ist für zukünftigen Platz­bedarf vorgesorgt.

Vorteile eines Kellers:

  • Mehr Nutzfläche ohne Grund­stücks­fläche zu belasten
  • Wert­steige­rung des Gebäudes
  • Vielfältige Nutzungs­möglich­keiten
  • Platz für zukünftige Projekte (Hobby, Party, Büro, Gäste­zimmer)
  • Schuppen / Garten­haus als Stau­raum kann entfallen

In diesem Artikel:


Was bedeutet schwarze oder weiße Wanne?

Die Wände eines Kellers werden ent­weder gemauert oder aus Beton gegossen. Um Kon­struktion und Innen­räume vor Feuch­tig­keit zu schützen, werden gemauerte Keller mit Bitumen abge­dichtet. Die bitu­minöse Abdich­tung bezeichnet man als "Schwarze Wanne".

Beton­keller werden aus wasser­un­durch­lässigem Beton (WU-Beton) herge­stellt und können auf eine bitumi­nöse Abdich­tung verzichten. Die Aus­bil­dung eines Kellers aus WU-Beton wird als "Weiße Wanne" bezeich­net und hält sogar drücken­dem Grund­wasser stand.

Kellerbau

Warum ist eine Keller­ab­dich­tung wichtig?

Wie wichtig eine zuver­lässige Ab­dich­tung ist, wird deutlich, wenn durch eine unsach­ge­mäße Ab­dich­tung bereits Feuch­tig­keit ins Gebäude einge­drungen ist und sich Schimmel aus­ge­breitet hat. Für Wohn­räume im erd­berührten Teil des Gebäu­des ist ein ange­nehmes Raum­klima erfor­der­lich.

Um das zu gewähr­leisten, muss der Keller trocken sein und von außen durch adä­quate Bau­werks­abdich­tungen vor Feuch­tig­keit geschützt werden.

Für den Bau­werks­schutz eignen sich auf­grund ihrer abdich­tenden und wasser­ab­wei­senden Eigen­schaften Abdich­tungen auf Bitumen­basis oder auf einer neuen Binde­mittel­tech­nologie basie­renden bitumen­freien Ab­dich­tungs­masse.

Kellerabdichtung

Die DIN 18533 „Abdich­tung für erdbe­rührte Bau­teile“ definiert wie und mit welchem Material ein Gebäude gegen Feuch­tig­keit und anfallendes Wasser unter Berück­sichti­gung verschiedener Problem­stellungen (Lastfälle) zu schützen ist.


Warum ist Wärme­dämmung wichtig?

Keller und Boden­platte sollten aus­reichend gedämmt werden, um bei einer wohn­lichen Nut­zung die Heiz­kosten gering halten zu können. Eine nach­träg­liche Dämmung ist nur unter großem Auf­wand oder auf der Innenseite möglich. Innen­liegende Dämmungen sind allerdings bau­physi­kalisch ungünstig und vermindern zudem die nutz­bare Fläche, vor allem die Raum­höhe.

Perimeter­dämmungen für den erd­berührten Bereich bieten geeignete, dauer­hafte Lösungen – egal ob unter der Boden­platte oder an der Außen­seite von Keller­wänden. Für den Bereich der Licht­schächte sind Dämm­platten mit vorge­stanzten Bohr­löchern erhält­lich, die genau auf den Licht­schacht abge­stimmt sind.

Skizze Keller mit Schichtaufbau

Tages­licht im Keller?

Für die Nutzung des Kellers als Wohn­raum ist natür­liches Tages­licht von großer Bedeu­tung. Erst mit einem Fenster wird aus einem Raum ein Wohn­raum. Um im Bereich der Keller­fenster das Erd­reich vom Fenster fern­zu­halten, bieten sich Licht­schächte aus Kunst­stoff oder Beton an, die schnell und kosten­günstig ein­ge­baut werden können.

Als Alternative zum Licht­schacht lässt sich eine Licht­böschung anlegen. Auch damit gelangt viel Tages­licht in Ihren Keller­raum, sogar ein Aus­blick ist möglich. Beim Anlegen der Böschung sollten Sie auf einen gut funktio­nieren­den Wasser­ablauf achten und besten­falls einen Experten zu Rate ziehen. Bei Grund­stücken in Hang­lage stellt sich diese Heraus­forde­rung nicht, hang­abwärts angeord­nete Keller­räume werden auch ohne Böschung oder Licht­schacht ent­sprechend gut belichtet.

Arbeitszimmer in einem Keller

Arbeits­zimmer im Keller mit natür­lichem Tages­licht


Welche Keller­fenster gibt es?

Hochwertige Keller­fenster müssen ähnlich hohe Anfor­de­rungen erfüllen wie Fenster der darüber­liegenden Etagen. In Verbindung mit vorge­fertigten Licht­schacht­systemen bieten Keller­fenster bau­physi­kalisch durch­dachte, wirt­schaft­lich sinnvolle und optisch ansprechende Lösungen. Keller­fenster sind in vielen Varianten erhältlich und können mit entsprechender Vergla­sung das gewünschte Energie­level erreichen. Der Sicher­heit halber sind sie unbe­dingt mit einem Einbruch­schutz auszustatten.

Kellerfenster-Varianten:

  • Zargen­fenster (eingemauert oder betoniert)
  • Gedämmte Fensterr­ahmen mit Isolierglas
  • Wasser­dichte Ausführungen
  • Stahl­keller­fenster für Nutzräume
  • Zubehör­teile (z. B. Schutz­gitter, Wäsche­trockner­anschluss)
  • Elemente für den Einbruch­schutz
Zargenfenster

Zargenfenster

Wasserdichtes Kellerfenster

Wasser­dichtes Keller­fenster

Kellerfenster mit Isolierglas

Kellerfenster mit Isolierglas

Stahlkellerfenster

Stahlkeller­fenster


Licht­schächte für Wohn­atmos­phäre im Keller

Lichtschächte mit heller Ober­fläche steigern das Wohl­fühl­erlebnis im Keller. Die Abmessun­gen sowie die Farbe der Ober­fläche (hell, reflektierend) beein­flussen den Lichteinfall.

Die aus einem robusten Kunst­stoff hergestellten Licht­schächte sind äußerst langlebig und leicht zu reinigen. Komplette Systeme, erhältlich in den verschiedensten Abmessungen, sind an die unterschied­lichsten Gelände­höhen anpassbar und ermög­lichen einen schnellen und kosten­günstigen Einbau.

Kellerlichtschachtmontage

Alternativ kommen auch Beton-Licht­schächte zum Einsatz. Dank des hellen Sicht­betons gewährleisten sie eine gute Belich­tung ebenso wie Licht­schächte aus Kunst­stoff. Darüber hinaus sind sie auch höheren Belastungen durch Erd­druck gewachsen.


Was ist beim Bau eines Kellers zu beachten?

Welche Maß­nahme für Ihren Keller die geeig­nete ist, sollte in jedem Fall ein Fach­mann ent­scheiden und umsetzen. Eine professio­nelle Aus­füh­rung ist die Grund­voraus­set­zung für einen trockenen Keller und ein angenehmes Raum­klima.

So lassen sich spätere Feuchtig­keits­schäden wegen fehler­hafter Grün­dung, Abdich­tung oder falsch einge­schätzter Grund­wasser­verhält­nisse vermeiden.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet ein Keller?

Eine konkrete Summe kann an dieser Stelle nicht genannt werden, da die Kosten eines Kellers je nach Größe, geplanter Nut­zung und örtlicher Gege­ben­heit variieren. Fakt ist aber, dass die Kosten zur Errichtung eines Kellers nicht uner­heblich sind.

Um die Kosten realistisch bewerten zu können, sollte man berück­sichtigen, dass Haus­wirtschafts-, Technik- und Abstell­räume bei Verzicht auf einen Keller ander­weitig einge­plant werden müssen und dement­sprechend genauso finanziert werden müssen. Nachteilig ist auch, dass sie dann ggf. zu Lasten der Freifläche gehen.

Darüber hinaus müssen Funda­mente und eine wärme­gedämmte Boden­platte in jedem Fall finanziert werden, ganz gleich, ob Sie nun mit oder ohne Keller bauen.

Sparschwein

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